Im Angesicht von steigenden Masernfällen überlegt man im Bundesgesundheitsministerium gerade, ob man in Deutschland eine Impfpflicht einführen soll.
Ein sehr kontrovers diskutiertes Thema ist Impfen ja sowieso schon und die Idee einer Impfpflicht lässt die Gemüter noch einmal höher kochen, wie man in den Kommentaren beim Kinderdok zu seinem Artikel Impfpflicht — eine Polemik sehr schön sehen kann.
Ich persönlich bin bin eine absolute Befürworterin von Impfungen und halte es schlicht für unsozial seine Kinder bewusst nicht zu impfen.
Meine Artikel in der vergangenen Zeit dokumentieren meine Einstellung zum Impfen:
- Deutschland sucht den Impfpass
- Rotaviren-Impfung schützt Kinder
- Impfen rettet leben
- Fehlende Masernimpfung gefährdet Babies
- Es gibt keine Entschuldigung nicht zu impfen
- Zum Impfen ist es (fast) nie zu spät
Ich persönlich halte die Idee einer Impfpflicht für gut, obwohl ich auch die Gefahren sehe, die der Kinderdok beschreibt (Klagewelle, Ausnahmegenehmigungen) und so wäre in der Praxis wohl am sinnvollsten eine Impfpflicht für Kinder, die öffentliche Einrichtungen besuchen am sinnvollsten. Wobei da (ein Kommentar weist darauf hin) natürlich die Problematik der Schulpflicht hinweist, die dann eine Impfpflicht praktisch doch für alle bedeuten würde.
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