Tag der Zahnfee

Das es so etwas gibt? Tag der Zahnfee Ich persönlich kenne die Zahnfee ja nicht aus meiner Kindheit, was wohl daran liegen mag, dass ich mit dem Zähne verlieren ganz knapp zu der Zeit begonnen habe, als sich dieses Ritual in Deutschland erst anfing durchzusetzen. Als es dann bei meinen Kindern soweit war, wurde die Zahnfee von ihnen sehnsüchtig erwartet und ich musste mich erst einmal informieren was man denn so von einer Zahnfee zu erwarten hat. Ganze Geldscheine habe sie schon verteilt berichteten meine Kinder aufgeregt 😉

Nun ja, bei uns verteilt sie Münzen – um genauer zu sein, eine Münze und sie kommt auch maximal nur 1-2 Mal pro Kind. Die Zahnfee muss sich vorrangig schließlich um die kleinen Kinder kümmern.

Was ich allerdings schon aus meiner Kindheit kenne, ist der Brauch die ausgefallenen Zähne aufzubewahren. Zu meiner Zeit machte man das noch schlicht in einer Streichholzschachtel. Das habe ich für meine Kinder geändert und so bekamen/bekommen sie alle diese wunderschönen Holzkästchen mit ihrem Namen darauf.

Aber zum Eingangsgedanken möchte ich zurückkehren.

Woher kommt eigentlich der Brauch der Zahnfee?

Der Brauch der Zahnfee hat seine Wurzeln in verschiedenen Kulturen und Traditionen, die sich im Laufe der Zeit entwickelt und vermischt haben. Die genaue Herkunft der Zahnfee ist nicht eindeutig feststellbar, aber es gibt einige Theorien, die aufzeigen, wie dieser Brauch entstanden sein könnte.

Eine der ältesten Traditionen, die mit dem Verlust von Milchzähnen in Verbindung gebracht wird, stammt aus dem mittelalterlichen Europa. Damals glaubte man, dass Hexen mit abgefallenen Zähnen, Haaren oder Fingernägeln Schaden anrichten könnten, indem sie diese Körperteile in Zaubersprüche und Rituale einbauten. Daher war es üblich, die abgefallenen Zähne zu verbrennen oder anderweitig zu zerstören, um sie vor Hexen und bösen Geistern zu schützen.

In vielen Kulturen gibt es auch Rituale rund um den Verlust von Milchzähnen, bei denen die Zähne vergraben, versteckt oder in die Natur geworfen werden. Diese Praktiken sollten Glück, Gesundheit oder einen reibungslosen Zahnwechsel gewährleisten.

Die Zahnfee, wie wir sie heute kennen, ist eine relativ moderne Figur, die ihren Ursprung in den USA im frühen 20. Jahrhundert hat. Es wird angenommen, dass diese Tradition von europäischen Einwanderern beeinflusst wurde, die ihre eigenen Bräuche und Aberglauben mitbrachten. Die Idee einer freundlichen Fee, die Zähne unter dem Kopfkissen gegen Geld oder kleine Geschenke eintauscht, entwickelte sich wahrscheinlich aus dem Wunsch, Kindern den Verlust ihrer Milchzähne angenehmer und weniger beängstigend zu gestalten.

In verschiedenen Ländern existieren Variationen dieser Tradition, etwa die spanischsprachige Figur des „Ratoncito Pérez“ oder „El Ratón de los Dientes“, eine kleine Maus, die Zähne einsammelt und Geschenke hinterlässt. Trotz regionaler Unterschiede bleibt der Kerngedanke des Trostes und der Belohnung für Kinder beim Zahnwechsel erhalten.

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Kommentare

Eine Antwort zu „Tag der Zahnfee“

  1. […] des gestrigen Tag der Zahnfee bin ich noch über ein weiteres interessantes Thema in Verbindung mit Milchzähnen gestolpert. […]

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