Ostern steht vor der Tür und so langsam sollte man sich darüber Gedanken machen wie und vor allen Dingen, womit man seine Ostereier färben möchte. Nicht alle Farben, die im Handel erhältlich sind, auch wenn sie als „Lebensmittelfarbe“ gekennzeichnet sind, sind unbedenklich. Sie können bei empfindlichen Personen allergieähnliche Reaktionen auslösen.
Das Beste ist es also man bedient sich der Farben der Natur, also wirklich natürlichen Farben.
- Rottöne: Rote Beete, rote Zwiebelschalen
- Goldgelb bis Braun: Schwarzer Tee, Zwiebel- oder Walnussschalen
- Grün: Spinat; Brennnesselblätter, Petersilie
- Blau bis Lila: Rotkohlblätter, Holundersaft
Das Färben der Eier erfolgt dann so:
Der Sud aus einem halben Liter Wasser, einem Schuss Essig und 250 g Pflanzenstückchen muss ungefähr 30 bis 45 Minuten kochen, bevor die Eier hineingegeben werden. Sie werden im Farbbad hart gekocht und abgekühlt. Die Eier nehmen die Farbe am besten an, wenn sie vor dem Färben gut mit Essig abgerieben werden.
Quelle: Verbraucher.org
Motive zaubert man am besten mit gesammelten Blättern, Blüten oder aber auch einfach „nur“ Grashalmen drauf. Diese muss man vor dem Kochen auf dem Ei fixieren.
Damit die Farben schön leuchten und die Eier glänzen, kann man sie nach dem Trocknen noch mit etwas Speck abreiben.
Und besonders gut schmecken die Ostereier auch, wenn man vorher beim Einkauf auf die Eierkennzeichnung achtet:
Ziffer | Bezeichnung | Hühner pro m² Stall | Stallfläche pro Huhn | Auslauffläche pro Huhn |
---|---|---|---|---|
0 | Bio-Eier | 6 | 1.667 cm² | 40.000 cm² |
1 | Freilandhaltung | 9 | 1.100 cm² | 40.000 cm² |
2 | Bodenhaltung | 9 | 1.100 cm² |
Quelle: Wikipedia
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