
In der heutigen Kolumne von Jesper Juul geht es um die Frage wie sehr man Kinder teilhaben lassen soll, darf und/oder kann, wenn ein Familienmitglied oder ein enger Freund stirbt.
Jesper Juul spricht sich ganz klar dafür aus, dass Kinder alles über den Tod erfahren sollen. Man sollte weder den Tod bzw. das Sterben noch die Trauer vor Kindern verstecken. Besser ist ein offener Umgang, der auch den Kindern Raum für Trauer gibt. Die Familie sollte dabei „ein Ort für herausfordernde Gefühle und Gedanken“ sein.
Wem es nicht so leicht fällt „aus dem Stand“ mit Kindern über den Tod zu reden, für den gibt es auch sehr schöne Literatur, die ich hier z. T. auch schon vorgestellt habe:
- Opas Engel (Jutta Bauer)
- Ente, Tod und Tulpe (Wolf Erlbruch)
- Gehört das so??!: Die Geschichte von Elvis (P. Schössow)
sowie
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